Museum für zeitgenössische Kunst: Petra hat gelitten, konnte weder einem in den Raum gestellten Bett noch einem auf dem Boden liegenden Portemonnaie etwas Kunstvolles abgewinnen - immerhin das Gebäude gefiel - die mächtigen Sowjetbauten sind teils architektonische Juwelen, spalten jedoch die lettischen Gemüter (so wurde z.B. in den 50-er Jahren der älteste jüdische Friedhof Lettlands einfach plattgewalzt und ein Sportpalast hingestellt; da man sich nicht einig ist, was man mit ihm machen soll, steht er eingezäunt, kurz vor dem Zerfall) - das MO (museum for modern art vom Architekten Liebeskind) muss Martin alleine besuchen, Petra streikt (Bau ok, eben Liebeskind; Inhalt war ein Flop, da Verlegenheitsausstellung als Überbrückung bis zur nächsten grossen) - alles in allem fanden wir Vilnius eine grossartige, vielfältige, lebendige, kulinarisch abwechslungsreiche Stadt mit klarem Statement "Slava Ukraini!"
Tag 71 bis 73 - 6. bis 8. Oktober
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